
Alles über
Ihr Tier
Gesundheit
Bei der Gesundheit Ihres Hundes können Ihnen mehrere Themen in den Sinn kommen.
Da sind die jährlichen Impfungen und Titer Bestimmungen, das Gebiss, die Bekämpfung von verschiedenen Parasiten und Fütterung und noch viele Dinge mehr. Wir bieten Ihnen Informationen und Beratung zu all diesen Themen.
Sie haben Fragen? Rufen Sie uns an unter: 05945 – 99 59 20.
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Gebiss
Hat Ihr Hund oder Ihre Katze Schwierigkeiten beim Kauen von hartem Trockenfutter oder riecht es übel aus dem Maul? Dann machen Sie einen Termin zur Gebisskontrolle!
Wie bei Menschen auch ist das Vermeiden von Zahnproblemen besser als sie zu behandeln. Der wichtigste Pfeiler der Prävention ist das Verhindern bzw. Verlangsamen von Zahnplaque- und Zahnsteinbildung. Geben Sie Ihrem Tier Trockenfutter als Hauptnahrung. Ebenso heißt es auch bei Ihrem Hund oder Ihrer Katze: Zähne putzen! Manuelle Reinigung mit Zahnputzmitteln ist das Beste. Machen Sie Routine daraus, jeden Tag zu putzen, mit einer Kompresse geht das oft ganz leicht.
Produkte für die tägliche Gebisspflege
Es gibt spezielle Kauknochen für Hunde, die die tägliche Zahnpflege unterstützen. Außerdem gibt es besondere Spiele die helfen das Gebiss zu reinigen. Falls Zähneputzen nicht funktioniert, können Sie ein Mittel verabreichen, welches die Zusammensetzung vom Speichel und Zahnsteinbildung entgegen wirkt. Für mehr Informationen nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Gebissprobleme
Oft sind sich Halter der Tatsache nicht bewusst, dass Zahnerkrankungen sehr häufig auftreten. Nicht nur können Ihrem Hund oder Ihrer Katze Zähne ausfallen. Auch können Bakterien aus der Maulhöhle anderswo im Körper Entzündungen verursachen. Besonders Entzündungen der Herzklappen, Nieren und Leber sind bekannt.
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Parasiten
Ein Parasit ist ein Organismus, der einen Gastwirt benötigt, um zu überleben. Es wird unterschieden zwischen Endoparasiten (diese leben innerhalb eines Körpers) und Ektoparasiten (leben auf dem Körper eines Tieres). Flöhe, Zecken, Milben und Räude sind Ektoparasiten. Bandwürmer sind ein Beispiel für Endoparasiten.
Zecken
Wenn es draußen wärmer wird, werden die Zecken wieder aktiver. Zecken beißen sich in der Haut unseres Haustieres fest. Nach ihrer Blutmahlzeit, die Stunden bis Tage dauern kann, lassen sie sich fallen. Ein sehr lästiges Tier, das zudem sehr schädlich werden kann. Auch Hunde können sich nach dem Biss einer infizierten Zecke mit Borreliose anstecken. Finden Sie bei Ihrem Hund oder bei Ihrer Katze eine Zecke, entfernen sie diese so schnell wie möglich, am besten innerhalb von 24 Stunden. Danach halten Sie die betroffene Stelle gut im Auge. Treten innerhalb drei Wochen Rötungen auf oder bekommt der Hund oder die Katze Beschwerden, kann eine Antibiotikumkur erforderlich sein. Dafür muss das Tier aber erst von einem Tierarzt untersucht werden.
Verhindern ist besser als Kurieren, darum ist es sinnvoll bereits jetzt mit der Prävention zu beginnen. Es sind verschiedene Mittel auf dem Markt, Pipetten zur Anwendung auf der Haut und für Hunde gibt es zudem noch Tabletten oder auch ein Halsband, welches bis zu 5 Monate wirkt. Entdecken Sie trotzdem einmal eine Zecke, ist es wichtig, diese innerhalb von 24 Stunden zu entfernen. Suchen Sie Ihren Vierbeiner darum regelmäßig ab. Ebenso ist diese Prozedur nach einem Waldspaziergang bei Ihnen selbst empfehlenswert.
Flöhe
Flöhe sind kleine, blutsaugende Parasiten, die für ziemliche Not bei unseren Haustieren sorgen können. Allerdings sind nicht alle Hunde empfindlich für Flöhe. Auch der Mensch kann Gastwirt des Flohs werden. Bei Haustieren gibt es zwei Arten von Flöhen: Der Hundefloh (Ctenocefalides Canis) und der Katzenfloh (Ctenocefalides Felis). Komischerweise kommt der Katzenfloh am häufigsten vor beim Hund.
Zyklus:
Bevor ein weiblicher Floh Eier legen kann, braucht es erst eine Blutmahlzeit. Daraufhin legt sie einige Dutzende Eier in das Fell. Diese fallen letztendlich aus dem Fell und gelangen in Ihren Haushalt. Nach zwei bis vier Tagen schlüpfen Larven aus den Eiern, nach zwei bis drei Wochen verpuppen sie sich. Diese Puppen können bis zu eineinhalb Jahre überleben und sind sehr resistent gegen Außeneinwirkungen. Durch den Einfluss von Vibrationen kommen vollausgewachsene Flöhe aus den Puppen. Dieser ganze Zyklus dauert durchschnittlich sechs Wochen. Entgegen der Annahme der Meisten findet also der Zyklus zum großen Teil außerhalb des tierischen Wirtskörpers statt. Somit ist die Bekämpfung in der Umgebung genauso wichtig wie die auf dem Tier.Warum Flöhe bekämpfen?
Juckreiz: Flöhe verursachen starke Beschwerden bei Hunden und Katzen. Flohbisse sind schmerzhaft, mit dem Biss injiziert der Floh ein wenig Speichel in die Haut um die Blutgerinnung zu verhindern. Das verursacht Juckreiz und Irritationen.
Würmer: Flöhe können Eier des Bandwurms tragen. Wird der Hund von einem infizierten Floh befallen, kann daraus ein ausgewachsener Bandwurm entstehen. Auch Kinder können sich auf die Weise anstecken!
Flohallergie: Einige Tiere sind anfällig für den Speichel. Es kann eine allergische Reaktion entstehen. Hunde und Katzen kratzen sich, bis sie bluten. Ein Biss pro Woche reicht aus, um diesen Prozess wach zu halten.
Würmer
Hunde können Träger von Würmern sein. Auch wenn keine Würmer zu sehen sind, sind sie doch oft da! Sie verursachen Immunschwäche, Durchfall und ein stumpfes Fell. Einige Wurmarten sind ansteckend für den Menschen und können uns, ebenso wie das Tier, krank machen. Entwurmung ist sehr wichtig um die Tiere gesund zu halten. Wir raten ein erwachsenes Tier mindestens vier Mal pro Jahr mit einem Mittel zu entwurmen, dass gegen alle Würmer wirkt. Leider trifft das nicht auf alle Mittel zu. Lassen Sie sich darum vorab gut informieren.
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Fütterung
Welches Hundefutter benötigt mein Hund?
Die Wahl des richtigen Hundefutters ist sehr wichtig für die allgemeine Gesundheit und Entwicklung Ihres Hundes. Das große Angebot an Hundefutter macht es schwierig zu wissen, welches Produkt nun genau zu Ihrem Hund passt. Zögern Sie darum nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung und finden das geeignete Futter für Ihren Hund. Es ist entscheidend das Hundefutter an die Bedürfnisse des Hundes anzupassen. Es gibt viele verschiedene Arten von Hunden, aber auch innerhalb einer Rasse sind Unterschiede zu sehen, die die Entscheidung für ein Futter beeinflussen.
Alter
Bekommen Sie einen Welpen vom Züchter, gibt dieser Ihnen oft Welpenfutter mit. Mit dem Futter hat der Züchter die Welpen großgezogen. Es ist ratsam, es weiter zu geben, bis der Welpe sich an sein neues Zuhause gewöhnt hat. Ein Wechsel des Hundefutters kann zusätzlich Stress hervorrufen. Die Wahl des Futters ist unter anderem abhängig vom Alter und von der Größe Ihres Hundes. Ein junger Hund hat mehr Bedarf an essentiellen Inhaltsstoffen, Proteinen und Fetten.
Rasse
Weiter ist die Art des Hundes von Bedeutung. Ein junger Hund einer großen Rasse hat andere Futterbedürfnisse als ein Hund einer kleinen Rasse.
Mit der richtigen Wahl können Sie Gesundheitsprobleme in der Zukunft reduzieren.Allergien
Wie Menschen auch können Hunde Probleme mit Allergien haben. Einige sind allergisch auf bestimmte Inhaltsstoffe. Es gibt spezielle Futtersorten, die diese Problematik berücksichtigen. Fragen Sie uns, wenn Sie den Verdacht hegen, Ihr Hund könnte an einer Futterallergie leiden.
Praktische Tipps
Haben Sie sich für eine Umstellung der Futtermarke entschieden? Dann raten wir Ihnen, dass neue Futter stufenweise mit dem bisherigen zu mengen. Der Wechsel einer Futtersorte kann zu Magen- Darmbeschwerden führen, darum ist es wichtig, dass es nach und nach geschieht. Durchschnittlich sollte es rund sieben Tage in Anspruch nehmen.
Schokolade und Rosinen
Viele Menschen lieben es, Hunde allerdings können es absolut nicht vertragen! Schokolade und Rosinen können giftig für sie sein. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Hund keinen Zugang dazu hat. Sollte es doch einmal geschehen: Nehmen Sie schnellstmöglich Kontakt zu Ihrem Tierarzt auf.
Haben Sie noch Fragen und möchten Sie wissen, welches Futter zu Ihrem Hund passt? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf.